Die Prospektion mittels Oberflächenbegehung ist eine klassische Form der Erschließung von archäologischen Fundstellen. Neben der visuellen Beurteilung von Geländemerkmalen, welche z.B. Grabhügel, Altwege und Befestigungsanlagen zu erkennen geben können - in den letzten Jahren zunehmend ergänzt durch die Auswertung non LIDAR-Daten - zielt sie vor allem auf die Lokalisierung von Funden als Indikatoren für archäologisch relevante Strukturen ab. Als unerlässliches Hilfsmittel hat sich hierbei der Einsatz von Metalldetektoren erwiesen, da sich insbesondere in Waldbereichen nur in seltenen Ausnahmefällen (z.B. in den Wurzelballen von Windfällen) oberflächlich Funde erkennen lassen. Eine genaue Kartierung der Fundverteilungen ermöglicht eine Abgrenzung der archäologischen Fundbereiche, häufig bei gleichzeitiger Erschließung der zu erwartenden Zeitstellung/en.
Für die Durchührung von Prospektionen im Gelände stehen drei moderne Metalldetektoren sowie zwei robotische Totalstationen für die Fundeinmessung zur Verfügung. Auch eine ergänzende oder eigenständige Auswertung von LIDAR-Daten (DGM) kann durch uns erfolgen.
David Sarnowski M.A.
AGDS - Archäologische Grabung und Dokumentation
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Mitglied des Bundesverbandes freiberuflicher Kulturwissenschaftler (BFK) Sektion Archäologie.